Nicht nur auf oder an, sondern wirklich im Wasser sind die Einsatztaucher.

In der DLRG unterscheidet man zwischen Freizeitgerätetauchen und Einsatztauchen. Beim Freizeitgerätetauchen sind die Taucher mindestens zu zweit in strömungsärmeren Gewässern; der Einsatztaucher taucht auch in undurchsichtigen Gewässern. Außerdem ist er alleine im Wasser, geführt und gesichert mit einer Signalleine, während seine Partner - der Leinenführer, ein Signalmann und ein Sicherungstaucher - am Ufer stehen.

Die intensive Ausbildung beinhaltet unter anderem Suchen unter Wasser, das Bergen von Gegenständen und der Umgang mit schwierigen Situationen wie Eis oder Strömung.

• Suchen von Personen im Wasser
• Retten und Bergen von Personen und Gegenständen unter Wasser
• Tauchen unter schwierigen Bedingungen wie Eis, Dunkelheit oder Strömung
• Arbeiten unter Wasser
• Arbeiten mit technischem Gerät wie Hebesack oder Werkzeug unter Wasser
• Leinenführung
• Knotenkunde

• Deutsches Schnorcheltauchabzeichen (DSTA) (161)
• DLRG-Gerätetaucher*, ** und ***(CMAS*, CMAS*** und CMAS***) (614, 615 und 616)

Der Gerätetauchschein CMAS** (615) ist bei uns Voraussetzung für die Ausbildung zum DLRG-Einsatztaucher. Hier wird der sichere Umgang mit dem Material und die Tauchpraxis vermittelt.

• DLRG-Einsatztaucher Stufe 1 (612)

Inhalte sind unter anderem Arbeiten unter Wasser ohne technische Hilfsmittel, Leinenführung und Rettungsübungen. (In BW wird nur ET 2 Ausgebildet)

• DLRG-Einsatztaucher Stufe 2 (613)

Zusätzlich zu dem Inhalt der Ausbildung zum DLRG-Einsatztaucher Stufe 1 werden hier noch Fähigkeiten wie die Taucheinsatzführung eines Tauchtrupps und Arbeiten

• Taucheinsatzführer (631)

• DLRG-Ausbilder Gerätetauchen* und ** (Tauchlehrer) (681 und 683)
• DLRG-Ausbilder Einsatztauchen (Lehrtaucher) (682)
• DLRG-Multiplikator Einsatztauchen (691)
• DLRG-Multiplikator Gerätetauchen (Ausbilder DLRG Tauchlehrer) (692)